Craniosacrale Therapie (CST)

 

Das Craniosacralsystem besteht aus den Hirnhäuten, die an den Schädelknochen angeheftet sind, den Rückenmarkshäuten, die vom Schädel (Cranium) zum Kreuzbein (Sacrum) verlaufen und der darin fließenden Gehirnflüssigkeit.

Abschnitte mit verminderter Elastizität an Hirn- und Rückenmarkshäuten, sogenannte Restriktionen, entstehen durch mechanische Traumen wie z.B. Geburt, Unfall, Operation und psychisch bedingt.

Restriktionen können sich auf alle Organsysteme negativ auswirken und Symptome hervorrufen.

In der Therapie lokalisiert der Therapeut mittels seiner Hände diese Restriktionen. Durch sanften manuellen Zug oder Druck ermöglicht er es dem Körper, diese erhöhte Spannung zu lösen.

Die CST wird häufig angewandt bei Kopfschmerzen, Tinitus, Wirbelsäulenbeschwerden, Lernstörungen und Hyperaktivität bei Kindern, u.v.m.